Mit den Steuerungen der FX-Reihe von Mitsubishi Electric, ist es einfach eine Verbindung zwischen mehreren Steuerungen herzustellen.Dabei muss mindestens eine der Steuerungen (Master) ein FX3U-ENET Ethernetmodul angebaut haben. Die anderen Steuerungen (Slaves) können entweder die integrierte Ethernet-Schnittstelle (FX3GE) oder ein günstiges FX3U-ENET-ADP verwenden. Bis zu 3 Slaves können so an einen Master angebunden werden.
Übersicht der möglichen Konfigurationen | |||||||
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SPS: | FX3S | FX3G | FX3GC | FX3GE | FX3U | FX3U | FX3UC |
Ethernet Modul: | FX3U-ENET-ADP | FX3U-ENET-ADP | FX3U-ENET-ADP | Nicht benötigt | FX3U-ENET-ADP | FX3U-ENET | X3U-ENET-ADP |
Anschluss Modul: | FX3S-CNV-ADP | FX3G-CNV-ADP | Nicht benötigt | Nicht benötigt | FX3U-CNV-ADP | Nicht benötigt | Nicht benötigt |
Software: | GX Works 2 (FX) |
FX3U-ENET | FX3U-ENET-ADP |
Einstellungen in den Steuerungen (GX Works 2)
Master FX3U-ENETIm FX3U-ENET-Modul müssen mit den FX-Configurator EN folgende EInstellungen gemacht werden.
Dazu in die rot markierten Bereiche gehen.
Operational Settings
Hier muss die IP-Adresse des Masters eingegeben werden.
Open Settings
Hier muss nur mindestens eine "Melsoft connection" offen sein um mit GXW2 über das Modul auf die SPS zugreifen zu können,
Die Einträge in Kanal 1 und 2 müssen nicht erstellt werden. Diese werden direkt aus dem Ablaufprogramm erstellt und geöffmet.
Slave FX3GE oder FX3U-ENET-ADP
Auf der FX3G(E) muss in den "PLC Parameter" die gewünschte IP-Adresse eingegeben werden.
Zudem muss unter "Open Setting" ein Kanal für "MC Protokoll" geöffnet werden.
Die Portnummer die hier eingetragen wird, muss beim Master im Ablaufprogramm vorgegeben werden. (siehe unten)
Die Bibliothek
Die Bibliothek muss nur im Master installiert werden.
Bei den Demoprojekten ist die Bibliothek bereits eingebunden.
Die Demoprojekte können mit dem Link am Seitenende heruntergeladen werden.
Verwendete Bausteine im Master
Schreiben
Beispiel zum Senden von 10 D-Register zu der Slave-Steuerung. (max. 64 Register möglich)
Die IP-Adresse und die Port-Nummer muss in hexadezimaler Form vorgegeben werden.
Die "Header Adress" ist die Modulnummer
Die "Connectionnummer" ist der Kanal der im ENET-Modul erstellt und geöffnet wird. (Siehe "Open Settings" weiter oben)
Lesen
Es werden im Beispiel 10 D-Register vom Slave gelesen. (max. 64 Register möglich)
Die gelesenen Daten stehen im Array "DataStorageArea" zur Verfügung.
Link zu der erwähnten Bibliothek und Demoprogramm
Bibliothek mit Demoprogrammen und Hilfedatei
Links zu den erwähnten Produkten im E-Shop von Omni Ray
Hier können sie die erwähnten Artikel direkt bestellen um ihr Projekt zu realisieren.
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Dave Waldesbühl
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